Guten Tag,
nochmal eine kleine Nachricht von der Wallertheimer Baustelle.
Wenn es als Logopädin mal nicht mehr klappt, wenn alle Kinder sich gesund entwickeln, Ärzte ohne Fehler operieren, sämtliche Alterserkrankungen heilbar sind und es eine Impfung gegen Stottern gibt - dann schule ich um zur OP Schwester! Passend dazu absolviere ich gerade ein intensives Praktikum in Wallertheim. Nicht, was ihr jetzt vielleicht denkt: es gab noch keine größeren Verletzungen TOI TOI TOI. Aber im Anreichen von Werkzeug, Kaffeetassen, Grundnahrungsmitteln, Bleistiften, Zollstöcken und Taschentüchern bin ich schon einsame Spitze! Und das ist jetzt auch kein einfacher Handlanger Job, nee nee. Ganz im Gegenteil: man braucht schon ein wenig Ahnung von der Materie, Einfühlungsvermögen für den Handwerker und muss vor allem: IMMER EINEN SCHRITT VORAUSDENKEN. Deswegen gibt es auch keine OP Brüder, sondern nur Schwestern! Also, jeden Schritt im voraus kennen, den Mund bei Verbesserungsvorschlägen aber nicht zu oft aufreißen, ihn auch mal auflaufen lassen (Zitat:"Ohhh, dumme Matthews!") und immer das richtige Werkzeug, am besten schon in der korrekten Greifrichtung anreichen!
Besonders angenehm in meinem Fall: es spritzt kein Blut!
In diesem Sinne - wetzt die Messer!
Viele Grüße
die Bauherrin
Mittwoch, 11. April 2007
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